Warum ich alle drei Kurse (Physiotherapie, Osteopathie, Chiropraxis) belegt habe? Ich war schon immer jemand der alles genau wissen wollte. Deshalb entschloss ich mich dazu alle drei Ausbildungen zu belegen. Ich möchte viele Möglichkeiten haben, um den Heilungsprozess der Tiere individuell zu unterstützen. Nicht jeder reagiert auf die selbe Methode gleich gut und das Können des Therapeuten besteht darin, die Therapie zu finden, die es am besten unterstützt.
Wie schnell bekommt man einen Termin?
Das kommt ganz auf die Situation ihres Tieres an. Bei Standartphysioterminen ist eine Wartezeit von 1-3 Wochen zu rechnen. Ich bin stets bemüht einen nahtlosen Übergang von Op zur Reha zu halten. Ist es ein Notfall gehört erstmal abgeklärt, ob nicht erst ein Tierarzt/ Tierklinik aufgesucht werden sollte. Allerdings berechne ich Ihnen eine Notfallpauschale, also alles was ausserhalb von 9-18 Uhr stattfindet. Darüber informiere ich Sie aber bereits am Telefon.
Sind Sie mobil unterwegs oder gibt es auch eine Praxis?
Für Kleintiere ist meine Praxis in Mönchberg-Schmachtenberg geöffnet. Zu den Großtieren fahre ich regulär in die Ställe. Sollten Sie spezielle Wünsche
haben, melden Sie sich bitte bei mir.
Wie oft muss behandelt werden?
So pauschal kann man das leider nicht sagen. Es kommt immer auf die Diagnose an. Einfache Blockaden können je nach Trainingszustand bei einem Termin behoben werden. Sollte das Tier aber massive Verspannungen und andere Probleme aufweisen, meist nach 2-3 Sitzungen. Bei dauerhaften Diagnosen, bsp. Arthrose, Kissings Spines oder auch anderen degenerativen Prozesse, wäre es ratsam, dass Tier dauerhaft behandeln zu lassen.
Wann muss behandelt werden?
Rittigkeitsprobleme (bsp. falscher Galoppwechsel, buckeln, steigen, kaum Biegung vorhanden), Stolpern, Probleme im Gangbild, Taktfehler, Muskelabrisse oder Verspannungen durch Blockaden, vermutete Blockaden, Headshaking, ataxieartige Störung, Gleichgewichtsprobleme, Unsicherheit beim laufen, nach Operationen, ungeklärte Lahmheiten, regelmäßig vor Wettkämpfen und Turnieren zur Vorbeugung, generell halbjährliche Check ups, degenerative Erkrankungen bsp. Arthrose, Kissing spines, Spat, Gliedmaßenfehlstellungen, Überweisungen vom Tierarzt aber auch nach Zahnbehandlungen, vor Hufbearbeiter/schmied, Sattler. Osteopathisch gesehen auch Verdauungsprobleme, Sattelzwang, Gleichgewichtsstörungen, Stoffwechselstörungen, Kotwasser, Probleme bei der Zucht, Inkontinenz, nicht erklärbare Lahmheiten, austherapierte Lahmheiten, Headshaking, Kopfscheue und noch vieles mehr